#1

Vor dem Gebäude

in Millenium Steele 16.05.2013 21:17
von Camille Steele • 192 Beiträge
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#2

RE: Vor dem Gebäude

in Millenium Steele 16.05.2013 21:24
von Camille Steele • 192 Beiträge

"Bis nachher,daddy." einen kleinen Kuss gab die Brünette ihrem Vater auf die Wange ehe sie sein Büro mit einem Lächeln auf den Lippen verließ.Sie sah ihren Vater nicht so häufig dank all seinen Termin doch immer,wenn er in der Stadt war ließ er es sich nie entgehen seine Camille zu sich zu rufen und ihr dann was zu schenken und man müsste meinen,dass würde sie verdammt glücklich machen und doch würde sie viel lieber etwas zeit mit ihm verbringen.Sie würde gerne mal wieder mit ihrer Familie essen gehen,aber Dinge ändern sich wohl,dass tun sie immer.

Beim herrausgehen aus dem Hotel verabschiedet sich die Brünette von jedem ehe sie die Stufen herrunter geht und gleich einen starken Windstoß spührt,der ihren Mantel etwas nach hinten fliegen lässt und auch ihr enges blaues Kleid bekommt es zu spühren,weshalb sie es ordentlich festhält und grade als sie in das Taxi einsteigen möchte bemerkt sie,dass sie ihre Tasche im Hotel hat liegen lassen,weshalb sie sich umdreht und gleich gegen jemanden knallt,gleich als sie ihre Augen öffnet kann sie nicht glauben,wer da vor ihr steht,weshalb sie einen Schritt zurück macht:"Charles.."



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#3

RE: Vor dem Gebäude

in Millenium Steele 16.05.2013 21:38
von Charles Mills • 12 Beiträge

New York. Der junge Student lebte eine Zeitlang dort, lebte und liebte diese Stadt, auch wenn der gebürtige Londoner England wohl immer vermissen würde. Seine Vergangenheit in New York war mehr als nur... kompliziert. Er verliebte sich in eine junge Frau, liebte sie mit Leib und Seele, doch hatte sie was das Geld anbelangt mehr Glück als er. Er wollte ihr imponieren, log ihr vor zur Oberschicht zu gehören und hatte Angst, dass sie denkt, er habe sich nur in sie verliebt, da er an ihr Geld heran wollte, ein Stück vom Kuchen abhaben wollte. Und genau deshalb hatte er sie belogen - dann kurz vor ihrem Geburtstag hatte er sich den Kopf zerbrochen, was er ihr schenken könnte, arbeitete mehr als jemals zuvor, schuftete und versuchte so viel Geld wie möglich aufzutreiben, doch erhielt er dann einen Anruf seines Vaters, der an Krebs erkrankte und dringend Geld für eine Operation brauchte. Die Familie war dem jungen Mann wichtiger und so entschied er sich einfach zu verschwinden...

Nun war er wieder in New York und spazierte vor dem Millenium Steele, hoffend darauf die brünette zu treffen, die er so sehr liebte und verlassen hatte ihne auch nur ein Wort zu sagen. Nein, es war nicht die feine englische Art, aber er musste es schnell über die Bühne ziehen. Schnell lief sie aus dem Hotel, gerade wegs auf ein Taxi zu, ehe sie umdreht und ihm direkt in die Arme läuft. Ein charmantes Grinsen legte sich auf seine Lippen: "Camille... genau zu dir wollte ich.". Eine einzige Rose hatte er bei sich, doch war sie die Schönste von allen und diese hielt er ihr hin: "Ich habe dich vermisst.". Neinm eine entschuldigung war es nicht wirklich...


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#4

RE: Vor dem Gebäude

in Millenium Steele 16.05.2013 21:49
von Camille Steele • 192 Beiträge

Die Geschichte mit Charles..ja,das war wohl etwas,was Camille niemals vergessen konnte - sein Verschwinden brach das Herz der Brünetten in tausend Teile.Ja,es war ihr Geburtstag andem er nicht mehr auftauchte und dann nie wieder kam.Er hätte sie nie belügen müssen - sie kannte Charles doch,sie wusste,dass ihm sowas nicht wichtig war und doch hatte er sie einfach belogen,aber das war gar nicht das schlimmste,dass abhauen,ja,dass war das schlimmste,dass schlimmste was ihr je jemand angetan hatte und doch war Katherine die einzige,die es wusste.Camille kam Tage lang nicht aus ihrem Zimmer,weil sie so...traurig und entäuscht darüber war.

Ihn jetzt hier zu sehen,dass wühlte alles wieder auf,sein Lächeln,einfach alles.Sie blickt ihm in die Augen,tief ehe er von ihr eine gepfeffert bekommt,laut,sodass es wahrscheinlich jeder gehört hat."Fahr.zur.Hölle." sie war wütend und wie sie das war,da konnt er soviel Lächeln wie er wollte ,ihr Blick fällt auf die Rose,die sie dennoch nimmt,ihr Blick ist kalt und voller Wut."Was zum teufel suchst du hier?Willst du wieder eine Weile bleiben und dann einfach abhauen!? Nein,danke,Charles." leicht schubst sie ihn zur Seite bevor sie einige der Treppen hochgeht,mit dem Rücken zu ihm gekehrt löst sich eine Träne von ihrem Augenlied,die sie sich gleich wieder wegwischt.



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#5

RE: Vor dem Gebäude

in Millenium Steele 16.05.2013 22:05
von Charles Mills • 12 Beiträge

Gut, es war natürlich ein dummer Zeitpunkt einfach zu gehen, doch hatte er sich eben danach richten müssen, welches Flugticket zu welcher Zeit, an welchem Tag am günstigsten ist und da alles so überstürzt kam, konnte er sich auch nicht mehr richtig verabschieden. Natürlich hätte er einen Brief schreiben können, doch war all das mit seiner Familie, die Erkrankung seines Vaters, die Trauer seiner Mutter, die eigene Angst den Vater zu verlieren, einfach viel zu groß und so hatte er keine Gedanken mehr, sich um die Brünette zu kümmern.
Katherine, sie war wohl diejenige, die eine Stütze für seine große Liebe gewesen ist?! Wenigstens hatte sie jemanden. Der junge Brite hingegen hatte nur seine Eltern, hatte kein Geld, musste sich um alles kümmern und es war einfach verdammt viel, immer alles alleine zu schaffen.

Ja, er hätte sich früher melden sollen. Hätte ihr schreiben sollen, sie anrufen sollen doch war ihm das zu.. unpersönlich. Nachdem es seinem Vater besser ging - er hatte den Krebs besiegt - hatte dieser sein ganzes Vermögen, was er hatte zusammengekratzt um seinen Sohn einen Flug nach Amerika zu bieten - Charles war intelligent genug, sodass ihn jedes College mit Handkuss nahm und so brauchte er nur ein Flugticket...
Er spürte die Ohrfeige und sein Kopf drehte sich dabei ein wenig zur Seite, ehe er ihre Worte vernahm und nickte: "I-ich weiß, Camille... dass... verdammt, ich...", er schüttelte den Kopf und versuchte die passenden Worte zu finden, was natürlich beinahe unmöglich war. Ihre Worte waren hart, aber sie hatte Recht, Recht mit jedem einzelnen Wort. Als sie sich wegdrehte, hielt er sie an ihrem dünnen, zierlichen Handgelenk fest: "Ich weiß dass das unfair, gemein... brutal war... Aber... Verdammt Camille ich hatte Gründe, die ich dir nicht sagen konnte... Ich... weiß, dass es ein Fehler war, aber... es ging um meine Familie.", zum Ende hin wurde seine Stimme immer leiser...


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#6

RE: Vor dem Gebäude

in Millenium Steele 16.05.2013 22:19
von Camille Steele • 192 Beiträge

Er hätte doch nur mit ihr reden müssen - sie hätte ihm zugehört,ihn verstanden,er kannte sie doch besser als sonst irgendwen,er wusste doch,dass sie es hasste belogen zu werden ,ihr gesamtes Leben bestand doch auch Lügen und grade ihm traute sie mehr als irgendwem und dann puff,war er weg und alles zerplatze,jeder ihrer Träume einfach..puff,wie eine Seifenblase zerplatzt und sie hätte ihn genauso sehr gebraucht,wie er sie.Sie hätten einander gebraucht.
Er hätte doch nichts alleine machen müssen,eine Wort von ihm und sie wäre da gewesen,hätte ihm mit allen Mitteln versucht zu helfen oder hätte ihm wenigstens beigestanden,aber er hat ihr einfach nie was erzählt..

Er hätte irgendwas tun sollen - Camille wartete auf irgendwas von ihm eine Nachricht,ein Brief,irgendwas doch wartete sie vergeblich.Es kam einfach nichts und nein,es verging kein einziger Tag,an dem sie nicht an ihn dachte,sich nicht nach ihm sehnte und jetzt wo er vor ihr stand...war sie einfach viel zu wütend,um mich darüber zu freuen,ihn zu sehen..
Seine gestoter hörend schnaufte sie nur und sieht ihm wütend in die Augen:"DU,WAS,Charles!? Es tut dir leid?Es tut dir leid,dass du mich alleine gelassen ?.." noch einen kurzen Blick schenkt sie ihm ehe sie sich auch schon von ihm weg gedreht hatte und er ihre Hand festhielt,für einen Moment schließt sie ihre Augen.Hört seine Worte und dreht sich wieder um,nur um ihm noch eine zu verpassen,dannach lösen sich haufenweise Tränen von ihren Augenliedern und sie blickt ihm in die Augen."Charles..ich hätte dich gebraucht! Und ich wollte,dass du mich genauso so sehr brauchst,wie ich dich brauchte!Aber das hast du nicht! Du..bist einfach gegangen,ohne ein einziges Wort...war ich dir nicht wichtig genug,um dich wenigstens von mir zu verabschieden,um mir zu sagen,dass alles nur ein dummes Spiel war..hätte ich das nicht verdient gehabt?Ist es so verdammt schwer,ehrlich zu mir zu sein!?"



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#7

RE: Vor dem Gebäude

in Millenium Steele 16.05.2013 22:36
von Charles Mills • 12 Beiträge

Das sagt sich immer so einfach: man hätte nur reden müssen, nur miteinander reden müssen. Aber wenn man sie von anfang an belog, log, dass man reich ist, man alles haben kann und das der Aston Martin, den man fährt nur beim Reparieren ist, dann sollte man besser den Mund halten. Ja, er hatte Angst, dass sie oberflächlich ist und ihn nicht mehr ansehen könnte, ja davor hatte er einfach Angst. Vielleicht hätte er es riskieren sollen, es versuchen sollen mit ihr zu reden, aber er wusste, wie sehr sie Lügen hasst.
Wieso er ihr kein Wort sagte, war doch klar: er wollte das alleine durchmachen, wollte niemanden zeigen, was für eine große Angst er doch hatte um seinen Vater, dass er im Moment nur noch ein kleiner verletzlicher Junge ist und am liebsten weinen würde - nein, das sollte niemand sehen...

Sie wartete vergeblich, das stimmt. Oft hatte er einen Brief geschrieben, diesen wieder weggeworfen. Beim nächsten Mal, hatte er ihn schon frankiert, dann doch wieder einen Rückzieher getan und einmal stand er sogar am Briefkasten und wollte diesen einwerfen, doch tat er es dann doch nicht...
Auch er dachte immer an sie, jeden einzelnen Tag, wünschte sich, dass sie bei ihm wäre, ihm Mut zu sprechen würde, doch war er froh, dass sie diesen kleinen Jungen nicht zu Gesicht bekam. Ihre Wut konnte er nur zu gut verstehen, jedes einzelne ihrer Worte, ihren Zorn, ihre Ohrfeige. Während sie laut wurde, sprach er immer beruhigend: "Ja, Camille es tut mir Leid. Es tut mir Leid, dass ich mich niemals gemeldet habe, dass ich verschwunden bin, aber... ich... meine Familie brauchte mich in England und es gab so viele Dinge... die... du nicht weißt.". Wie lange es dauern würde, bis er ihr die komplette Wahrheit berichten wurde, war noch nicht abzusehen, doch würde er es tun.
Anschließend, verspürt er gleich noch einmal eine Ohrfeige, doch war diese Schmerz nichts im Vergleich zu dem Schmerz in seinem Herzen, den ihre Tränen auslösten: "Nein, Camille... nichts war gespielt, nichts... Ich weiß, dass ich Fehler gemachte habe... unglaublich viele, unverzeihliche Fehler und es tut mir Leid... Aber ich habe niemals aufgehört dich zu lieben und genau deswegen bin ich wieder hier, weil ich dich liebe. Ich wollte dich nicht alleine lassen, doch... musste ich es. Die Wahrheit möchte ich dir gerne erklären, dir zeigen wieso, doch... ist im Moment nicht der richtige Zeitpunkt.", seine Hand führte er lächelnd an ihre Wange und strich ihr die Tränen weg. "Ich habe dich vermisst, Prinzessin.".


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#8

RE: Vor dem Gebäude

in Millenium Steele 16.05.2013 22:53
von Camille Steele • 192 Beiträge

Er hätte sie nicht beeindrucken müssten - vom ersten Tag an,andem sie sich kennengelernt hatten mochten sie sich doch - und,sie wusste nichts über ihn und das war ihr egal gewesen - Camille war zwar manchmal recht gemein & zickig,aber oberflächlich war sie nie - sie mochte Menschen nicht,weil sie Geld hatten,sie mochte die person,die dahinter steckt.Und sie mochte ihn nicht - wegen dem Geld,das er angeblich hatte,sie liebte ihn,weil er so war,wie er war,weil er sie glücklich machte..
Sie hasste all das,diese Lügen - die Wahrheit,egal,wie verletztend sie war,die konnte man ihr sagen,einfach ins Gesicht und man sollte einfach aufhören sie zu belügen.

Also...war er fast soweit gewesen,ihr einen Brief zu schreiben und doch hatte er immer wieder einen Rückzieher gemacht ? Er hätte es einfach tun sollen - vielleicht hätte er dann heute nicht zwei Ohrfeigen von der Brünetten bekommen,vielleicht wäre sie nicht ganz so wütend - aber da,sie seid dem Moment als er weg nichts von ihm gehört hat,war sie nunmal verdammt wütend..
Er hätte ihr doch einfach seine wahren Gefühle zeigen sollen - sie hätte ihn garantiert nicht ausgelacht,niemals,sie hätte ihm bei gestanden.Seine Worte hörend blickt sie ihm immernoch in die Augen,wobei die Wut ,die sie empfand,langsam zu..traurigkeit umstieg."Ja,schon klar,ich Leute,LIEBT es doch mich zu belügen - klar,belügt doch nur die kleine naive Camille,macht ja nichts - ist ja nicht so ,dass ich ein HERZ hätte." knurrend schubst sie ihn leicht weg und umschlingt ihren Körper schließlich mit ihren Armen.
Nachdem sie ihm wieder eine verpasst,schlangen sich ihre Arme gleich wieder um ihren Körper,der dank ihrer Tränen zitterte.Aber ich hab niemals aufgehört dich zu lieben. diese Worte lässt sie sich einige male durch den Kopf gehen,immer und immer wieder.Ein schluchzen war von ihr zu hören ehe er ihre Wange anfasste,die Brünette machte einige Schritte auf ihn zu - und,ja,für einen Moment sah es so aus,als würde er gleich wieder eine verpasst bekommen,doch,dann legt sie ihre Hand auf seiner Brust nieder und ihr Kopf stemmt sich auch gegen seine Brust.Weiterhin lösen sich Tränen von ihrer Wange ehe sie die nächsten Worte murmelte."Ich...wollte doch nur,dass..du mich genauso so sehr liebst,wie ich dich liebe.."



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#9

RE: Vor dem Gebäude

in Millenium Steele 16.05.2013 23:12
von Charles Mills • 12 Beiträge

Damit hatte die Blondine Recht. Sie hatten sich von Anfang an gemocht, der Brite, hatte sich sofort in sie verliebt. Vom ersten Augenblick an hatte ihr Lächeln ihn verzaubert, ihre ganze Art. Alles faszinierte ihn und genau deswegen wollte er sie eben beeindrucken. Natürlich war diese Lüge nicht gut, aber er kannte einige junge Frauen, die haufenweise Geld hatten - nicht einmal so viel wie Familie Steele - und all diese hatten Charles eben weggeschickt, ihn verletzt, da er nicht reich war, sondern nur der wertlosen Unterschicht angehörte. Da er sich in Camille verliebt ahtte, wollte er sie keinesfalls verlieren.

Ja, er hätte es einfach tun sollen, hätte einfach den Brief abschicken sollen und alles wäre perfekt gewesen nicht? Aber nein, genau das konnte er nicht. Er hatte eben einfach Angst und diese hatte ihn vollkommen zerfressen. Doch, die Ohrfeigen hätte er sicherlich trotzdem kassiert, genauso wie er ihren Zorn, ihre Wut zu spüren bekam und das war auch mehr als gerechtfertigt.
Ihre Worte vernehmend, schüttelte er den Kopf: "nein, wir lieben es nicht dich zu belügen. Ich hasse es die menschen, zu belügen, die ich liebe, doch war alles, einfach alles gelogen, Camille! Ich habe kein Geld! Ich gehöre der Unterschicht an, habe geschuftet, gearbeitet um dir etwas tolles zum Geburtstag zu kaufen und dann?! Dann habe ich diesen einen Anruf von meinem Vater bekommen. Krebs. Er brauchte mich, er brauchte Geld. Da der einzige Flug, den ich kurzfristig noch günstig bekam, an deinem Geburstag war, bin ich einfach verschwunden." und auf ein Mal hatte er ihr alles berichtet, hatte er der Blondine erzählt, weswegen er gegangen war.
Jede weitere Sekunde vermutete der Engländer, dass sie ihm wieder eine verpassen würde, doch fand sie sich in seinen Armen wieder, und sofort legte er seine starken Arme um ihren zarten Körper.
Ihre Aorte vernehmend, legte er sein Kinn auf ihrem Kopf ab und diesmal löst sich tatsächlich eine Träne von seinem Auge: "Ich habe dich immer geliebt. Vom ersten Tag unserer Begegnung...", ehrlich waren seine Worte. Mehr als nur das und er hätte es ihr längst schreiben sollen...


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#10

RE: Vor dem Gebäude

in Millenium Steele 16.05.2013 23:26
von Camille Steele • 192 Beiträge

Aber sie war eben nicht,wie all die anderen Camille..war,eigen,sicher sie besaß höllisch viel Geld,aber sie wusste selbst gut genug,dass das Geld Menschen einfach nur verändert.Ihre Eltern..waren anders,nahmen nicht mehr Rücksicht auf die Familie,selbst ihr Vater,den sie immer so bewunderte veränderte sich,verbrachte nicht jeden Tag mit der Blondine,wie sie es gewöhnt war,wie es damals war.Und genau deshalb verfluchte sie manchmal das ganze Geld,denn sie sollte oft mit Kerlen ausgehen nur,weil ihr Vater sich dadurch was verhofte und doch ließ sie immer ihr schlechtestes benehmen herraus hängen - sie war unverschämt,rebelisch..

Angst kann einen wohl wirklich zerfressen und doch verstand sie nicht,warum keiner sich traute ihr die Wahrheit zu sagen - hielten sie alle für so schlecht?Sie wäre doch trotzdem mit ihm ausgegangen,sie hätte alles gleich gemacht,jedes einzelne Date wäre gleich angelaufen.
Nun hört sie jedoch seine Worte,seine Wahrheit,weswegen sie einige Schritte zurück geht und ihre Augen kurz zusammen kneift,ihre Lippen presst sie kurz zusammen bevor sie ihn wieder ansieht und eine Träne langsam an ihrer Wange runterläuft."D-du..du hast mich belogen?" perplex fasst sie sich an ihre schläft und hält sich gleich an einer Mauer fest."..du auch.." murmelt sie kaum hörbar während sie sich immernoch an der Mauer festhält.Auf die Sache mit seinem Vater würde sie noch eingehen doch was sie grade sieht ist,dass er sie auch belogen hat.Nun blickt sie auf und sieht ihn an,langsam merkt sie,wie es beginnst zu regnen und des Regen an ihrer Haut herrunter tropft."Also...die ganze zeit in der wir zusammen waren..hast du mich belogen,mir vorgemacht,jemand zu sein,der du gar nicht bist...weil du Angst hattest..ich könnte dich nicht lieben?" die letzten Worte sprach sie wie eine Frage für sich selbst aus und nunja,geht sie wieder einen Schritt auf ihn zu - und,wie es so ist,bekommt er die dritte Ohrfeige doch diesmal macht sich die Verleiztheit die sie grade spührt in ihrem Gesicht breit."MICH interessiert das nicht,okay!? Ich...hasse das alles,das Geld..einfach alles!Ich liebe dich,weil du du bist und nicht wegen des Geldes,dass du nie hattest,Charles.Wie konntest du glauben,dass wäre mir wichtig?" kurz blickt sie zur Seite."Und..wie konntest du mir das mit deinem Vater nicht erzählen!? Ich wäre da gewesen,Charles!"



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#11

RE: Vor dem Gebäude

in Millenium Steele 16.05.2013 23:56
von Charles Mills • 12 Beiträge

Genau das liebte der Londoner ja so an Camille, dass sie eben so ganz anders war. Dies hatte er von Anfang an bemerkt und doch hatte er Angst, dass sie im Thema Oberflächlickeit ist, wie all die anderen. Und er hatte sich getäuscht, er hätte einmal auf sein Herz ud nicht seinen Verstand hören sollen, doch das konnte er nicht - leider.
Ja, er hatte bemerkt bei Freunden, wie sie sich durch das Geld änderten - die ach so freundlichen Menschen wurden zu immer raffgierigeren, überheblichen und kalten Menschen, sobald sie viel Geld hatten...

Nein, niemand hielt sie für schlecht, das war nicht der Grund weswegen er sich entschieden hatte zu lügen. Er log, um sicher zu sein, dass er nicht verletzt wird, wer weiß, vielleicht hätten ja auch die Eltern von Camille etwas dagegen gehabt, sich dagegen aufgelehnt, dass sie mit einem armen Engländer zusammenkommt?! Nein, er hatte einfach Angst, dass er wegen seiner Unterschicht auch mit anderen augen gesehen wird, als der arme Engländer angesehen wird, das wollte er einfach nicht.
Und da war sie. Die Reaktion vor der er so große Angst hatte. Schwer schluckend, nickt er ehe er einen Schritt auf sie zugeht und den Regen bemerkt - als würde der Himmel mit ihr weinen - "Camille ich... es tut mir Leid... Mag sein, dass ich in diesem Punkt gelogen habe, aber... meine Gefühle waren immer echt.", ja, wenn etwas echt war, dann waren es seine Gefühle - niemals war er jemanden bezüglich seiner Gefühle ehrlicher. Niemals.
Ihren Schmerz, ihre Wut, ihre Verzweiflung... machte den Briten völlig fertig, rissen ihm das Herz bei lebendigen Leibe heraus und vorallem, da es SEINE Schuld war, dass sie ihm nun so gegenüberstand. "Ich hatte Angst, dass du mich mit anderen Augen sehen würdest, dass ich bemittleidenswerte Blicke von allen bekomme und das wollte ich nicht... Es... tut mir so Leid, Camille.", antwortete er ihr auf die Frage, die wohl eher an sie selbst gerichtet war.
"Und ich liebe dich, weil du das wundervollste Wesen auf Erden bist, weil dein Lächeln mich verzaubert, weil wenn du weinst, ich dich umarmen möchte und dir beistehen möchte, wenn du lachst, ich mit dir lachen möchte... weil du das beste bist, was mir jemals passiert ist." Und wieder einmal meinte er jedes wort so, wie er es gesagt hatte...
"Ich... alles war so überstürzt, Camille... außerdem... wollte ich dich damit nicht nerven, dich damit nicht belasten und... ich wollte nicht, dass du siehst, wie schwach ich mich in dieser Zeit fühlte.".
Anschließend, schüttelte er den Kopf und lächelte die Blondine charmant an: "Deine Haare.. sehen toll aus.".


zuletzt bearbeitet 16.05.2013 23:58 | nach oben springen

#12

RE: Vor dem Gebäude

in Millenium Steele 17.05.2013 00:15
von Camille Steele • 192 Beiträge

Sie konnte es ja irgendwie verstehen,dass er sowas vielleicht dachte - wer würde nicht?Schließlich wirkte Camille eben manchmal wie eines dieser verwöhnten,kleinen Mädchen,dass konnte sie ihm wirklich nicht verüblen.Wie den auch? bei ihrer ersten begegnung..nunja,stieg sie aus einer Limo ihres Vaters aus,Kerle,die ihre Koffer trugen waren auch da,da würde das jeder wohl denken,nur,hätte sie sich gewünscht,dass er es ihr einfach früher gesagt hätte,damit..nicht alles so aufeinmal kommt..

Gut - bei ihrem Vater weiß man nie,sicher,er will das beste für seine Tochter,aber...er machte auch schnell Fehler,in der Hinsicht,er hat oft für seine Tochter entschieden und am Ende hat es sie nur unglücklich gemacht,verdammt unglücklich und ja,vielleicht hätte er die Beziehung nicht akzeptiert,aber das wäre ihr nicht wichtig gewesen,schließlich liebt sie ihn..
Sie brachte gar keine lauten Impulsiven Worte herraus - das konnte sie nicht,weil sie...es irgendwie verstand - sie lauschte seinen Worten,dass seine Gefühle immer ehrlich waren,immer,weshalb sie zart lächelt."Es tut mir so leid.." entgegnet sie ihm schließlich und hält ihm seine Tasche hin,inder sich einige Dinge befinden,die eigentlich niemand zu gesicht bekommen sollte."Als...du weg warst..da,hab ich meine Haare aus frustration Blond gefärbt,dann..haben meine Eltern mir und Kat gesagt,dass sie uns belogen haben,dass sie sich nie geliebt haben,dann..hab ich das Studium angefangen doch,versag ich einfach nur,ich kann nicht die sein,wie alle mich gerne hätten..ich schaff das nicht mehr." einen kleinen Schritt macht sie auf ihn zu,aufgelöst und haufenweise Tränen laufen an ihrem Gesicht herrunter ehe sie sich an ihm festhält."Ich..kann nicht mehr,Charles.." und nun ja,sackt sie wie ein kleines Mädchen zusammen - sie hätte eigentlich vor ,ganz woanders hinzugehen,in ihr Loft,wo sie niemand sieht,wo niemand irgendwas mitbekommt,mitbekommt,was sie vorhat doch,nun ist Charles hier und ja,sie freut sich auch,wenn er das vielleicht nicht glaubt,sie freut sich ihn zu sehen."Es tut mir so leid.." und nun verliert sie einfach ihr Bewusstsein.Sie wollte wirklich nicht,dass er sie jemals so sieht und sich die Schuld dafür gibt,denn daran ist er nunmal nicht schuld..



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#13

RE: Vor dem Gebäude

in Millenium Steele 17.05.2013 00:42
von Charles Mills • 12 Beiträge

Es war einfach dumm, dass er so dachte. Dass er alle Reichen gleich stellte und davon ausging, dass Camille wie diese reagiert auf einen ärmerern. Er hatte auch Katherine kennengelernt, die für ihn gar nicht wie eine reiche Frau wirkte. Des öfeteren hatte er sie in der Underground getroffen - was wirklich mehr als nur untypisch für jemand so reichen war. Und dann traf er eben auf Camille, die immer topgestylt war, die teuersten Modemarken trug, in einer Limosine herumkutschiert war und haufenweise Gepäck hatte. Gut, genau deswegen dachte er eben einfach, dass sie so ist wir all die anderen...

So waren Väter doch fast immer nicht? Sie versuchten ihre Töchter glücklich zu machen, entschieden für diese und genau dann war es die falsche Entscheidung. Man konnte es ihnen auch nicht übel nehmen, aber sie konnten ihre Kinder doch niemals vor der Welt beschützen. Jeder musste Fehler begehen, verletzt werden, damit er sich verändert und sein eigenes Leben richtig lebt...
Sie verstand ihn also? Wenigstens eine Person, denn Charles, jetzt wo er ihr Gegenüberstand, verstand sich selbst nicht mehr. Er hatte immer gesagt, dass er sie liebt und dann hatte er sie so belogen. Aber jetzt wusste er, dass er die Zeit hatte ihr seine Liebe zu beweisen, ihr zu zeigen, wie sehr er sie liebt, dass er mit ihr zusammen sein will, dass er es sich vorstellen kann sie eines Tages zu heiraten... Ihre sanften Worte vernehmend, schüttelte er den Kopf und strich iht mit dem Daumen eine Träne aus dem Gesicht: "Dir muss gar nichts Leid tun, Camille... Mir tut das allles so Leid.". Er hielt schließlich ihre Tasche und lauscht seinen Worten, worauf hin er sie traurig anblickte: "D-das ist grauenvoll... E-es tut mir Leid, Camille... ich hatte keine Ahnung.", dass es so bei ihr abging, dass ihre Eltern nur ein Spiel spielten, wusste er nicht und es tat ihm verdammt leid... "Du sollst auch gar nivht die sein, die jeder von dir erwartet. Du sollst du selbst sein, hörst du?!", sprach er ihr zu und versuchte überzeugend zu klingen.
Und auf einmal sackte sie zusammen und verliert ihr Bewusstsein, weswegen der junge Mann sich sofort zu ihr kniet und in das Taxi steigt, das noch immer auf die Blondine wartete. Vorsichtig legte er sie auf die Rücksitze und stieg ein: "Fahren Sie sofort ins Krankenhaus, sofort!".

---> Krankenhaus


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